Wie sehen wir uns als Menschen? Und wie beeinflusst dieses Bild unser Verständnis der Welt?
Vorneweg: Dieses Journal liefert keine abschliessenden Antworten - womöglich werden gar noch mehr Fragen aufgeworfen. f3f3 ist ein Raum für Gedankenexperimente, die uns neue Sichtweisen von uns selbst und der Welt ermöglichen. Denn wer wir sind, widerspiegelt auch, wer wir sein wollen.
Auf f3f3 werden Bilder des Selbst aus verschiedenen philosophischen Perspektiven betrachtet, aufgefächert, in ihre zahlreichen Facetten zerlegt. Dabei greifen die Autor*innen nicht nur zeitgenössische Philosoph*innen auf, sondern auch Denker*innen aus vergangenen Zeiten. Zusätzlich werden die skizzierten «Selbstbilder» durch künstlerische Positionen erweitert.
Auftakt des Journals ist der Artikel
#1: Autonomie im Wandel. Darin führen die Autor*innen zwei philosophische Positionen zusammen, die rund 200 Jahre auseinanderliegen und unterschiedlicher nicht sein könnten: Immanuel Kant und Bruno Latour. Zwei Positionen, die eine neue Sicht auf das, was wir als Krise wahrnehmen, und auf unsere Rolle darin geben. Eine Rolle, die stets im Wandel ist.
Dieser erste Artikel wurde von den
Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützt. Mit ihrem
Publikumspreis soll f3f3 gemeinsam mit interessierten Autor*innen fortlaufend erweitert werden. Denn das kollaborative Journal möchte wachsen, um unser Selbstbild aus …